Mit Schlagworten wie „Genom-Editierung“, „CRISPR/Cas9“, „synthetischer Biologie“ und „Biohacking“ wird medial der Eingriff des Menschen in die „Natur“ thematisiert. Mit diesen Begriffen sind Biotechnologien adressiert, mit denen Organismen verändert oder neu erschaffen werden können. Für die Landwirtschaft können Pflanzen genetisch etwa so modifiziert werden, dass sie resistenter sind gegenüber Trockenheit, Hitze oder Krankheiten. Vor dem Hintergrund ethischer und politischer Auseinandersetzungen müssen bei der Entwicklung der Bioökonomie die Chancen und Risiken abgewogen werden, welche und in welchem Maße Biotechnologien genutzt werden sollten.

Den oftmals abstrakten Fragen und Zusammenhängen rund um den Einsatz von Biotechnologien haben wir uns über einen Zine-Workshop angenähert. Dessen Ergebnisse werden im Folgenden in einer Zine-Galerie präsentiert.